Transaktionsanalyse

Ich arbeite lösungs- und ressourcenorientiert mit dem Menschenbild der Transaktionsanalyse (kurz TA).

Meine Ausbildung zur Transaktionsanalytischen Beraterin absolvierte ich von 2019 – 2022 bei Dr. Klaus Sejkora und Prof. Dr. Henning Schulze beim DICTA Institut in Deggendorf.

Aktuell befinde ich mich am Weg zur zertifizierten Transaktionsanalytikerin (CTA) und besuche die Masterclass für Transaktionsanalyse beim DICTA Institut (Ausbilder Henning Schulze und Klaus Sejkora)  und beim Teaminstitut in München (Ausbilder:in Almut Schmale-Riedel und Wolfgang Weiß).

Als Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Transaktionsanalyse (DGTA) und meiner DGTA-Zertifizierung, bin ich deren hohen Ethikrichtlinien verpflichtet. 

Was ist Transaktionsanalyse?

Die Transaktionsanalyse befasst sich mit der Fragestellung, warum Menschen so fühlen, so denken und sich so verhalten, wie sie es in dem Moment tun.

  • Sie ist eine Persönlichkeitspsychologie, mit deren Hilfe innere Prozesse und lebensgeschichtliche Entwicklungen verstehbar gemacht werden können.
  • Sie ist ein Kommunikationspsychologie, die die Möglichkeit bietet, die Art und Weise  zwischenmenschlicher Beziehungen zu beschreiben und zu erklären.
  • Sie ist ein Beratungs- und Veränderungskonzept zur Förderung individuellen und sozialen Wachstums.
  • Sie ist eine integrative Theorie und verbindet das Verständnis verhaltenstheoretischer Ansätze mit tiefenpsychologischen Denkweisen im Rahmen der Werte humanistischer Psychologien.

Die Basis bilden drei Grundannahmen:

  • Menschen sind OK
  • Menschen können denken
  • Menschen treffen ihre Entscheidungen und können sich entwickeln


In der Transaktionsanalyse finden eine Vielzahl von Modellen Anwendung (wir sprechen bevorzugt von Landkarten), die zum Ziel haben, Fühlen, Denken und Verhalten zu verstehen und deren Hintergründe zu erkennen. Autonomie im Sinne von Bewusstheit, Spontanität, und Intimität (Beziehungsfähigkeit) ist das vorrangige Ziel von TA. 

Die TA ist eine spezielle Psychologie mit Wurzeln in der Tiefenpsychologie, der Psychoanalyse, den Humanistischen Psychologien sowie der behavioristischen Kommunikationstheorie. Sie wurde vom amerikanischen Sozialpsychiater Eric Berne begründet und wird seither ständig weiterentwickelt, erweitert und ergänzt.

Gerne kannst du dich weiter einlesen: www.dgta.de 

Im Augenblick schreibe ich an mehreren Fachartikeln zu den Themen Trauer und Resilienz. 
Im Kongress-Reader 2024 der DGTA wird mein Beitrag  zum Thema „Die Hoffnung stirbt zuletzt? Umgang mit Verzweiflung und Hoffnung im Angesicht des Todes“ veröffentlicht (Mai 2024).

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