Transaktionsanalyse
Ich arbeite lösungs- und ressourcenorientiert nach dem Menschenbild der Transaktionsanalyse (kurz TA).
Als Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Transaktionsanalyse (DGTA) und meiner DGTA-Zertifizierung, bin ich deren hohen Ethikrichtlinien verpflichtet.
Meine Ausbildung zur Transaktionsanalytischen Beraterin absolvierte ich von 2019 – 2022 bei Dr. Klaus Sejkora und Prof. Dr. Henning Schulze beim DICTA Institut in Deggendorf. Nach drei weiteren Jahren in der Masterclass beim DICTA Institut in Deggendorf/Linz und beim Teaminstitut in München habe ich die mehrstufige Prüfung zur zertifizierten Transaktionsanalytikerin (CTA) im Feld Beratung im November 2025 in Rösrath/Köln erfolgreich abgelegt.
Der Titel „Certified Transactional Analyst“ wird von einem durch die EATA (European Association for Transactional Analysis) und die DGTA (Deutsche Gesellschaft für Transaktionsanalyse) eingesetzten Prüfungsboard nach erfolgreicher schriftlicher und mündlicher Examensprüfung verliehen.
Was ist Transaktionsanalyse?
Die Transaktionsanalyse befasst sich mit der Fragestellung, warum Menschen so fühlen, so denken und sich so verhalten, wie sie es in dem Moment tun.
- Sie ist eine Persönlichkeitspsychologie, mit deren Hilfe innere Prozesse und lebensgeschichtliche Entwicklungen verstehbar gemacht werden können.
- Sie ist ein Kommunikationspsychologie, die die Möglichkeit bietet, die Art und Weise zwischenmenschlicher Beziehungen zu beschreiben und zu erklären.
- Sie ist ein Beratungs- und Veränderungskonzept zur Förderung individuellen und sozialen Wachstums.
- Sie ist eine integrative Theorie und verbindet das Verständnis verhaltenstheoretischer Ansätze mit tiefenpsychologischen Denkweisen im Rahmen der Werte humanistischer Psychologien.
Die Basis bilden drei Grundannahmen:
- Menschen sind OK
- Menschen können denken
- Menschen treffen ihre Entscheidungen und können sich entwickeln
In der Transaktionsanalyse finden eine Vielzahl von Modellen Anwendung (in der Positiven TA sprechen wir bevorzugt von Landkarten), die zum Ziel haben, Fühlen, Denken und Verhalten zu verstehen und deren Hintergründe zu erkennen. Autonomie im Sinne von Bewusstheit, Spontanität, und Intimität (Beziehungsfähigkeit) ist das vorrangige Ziel von TA.
Die TA ist eine spezielle Psychologie mit Wurzeln in der Tiefenpsychologie, der Psychoanalyse, den Humanistischen Psychologien sowie der behavioristischen Kommunikationstheorie. Sie wurde vom amerikanischen Sozialpsychiater Eric Berne begründet und wird seither ständig weiterentwickelt, erweitert und ergänzt.
Inzwischen sind von mir Fachartikeln zu den Themen Trauer und Resilienz erschienen:
Im Kongress-Reader 2024 der DGTA wurde ein Beitrag zum Thema „Die Hoffnung stirbt zuletzt? Umgang mit Verzweiflung und Hoffnung im Angesicht des Todes“ veröffentlicht (Pabst Verlag)
In der Zeitschrift für Transaktionsanalyse (ZTA) 03/2024 ist der Artikel „Und ich dachte, wir hätten noch soviel Zeit – Umgang mit schweren Verlusten und Neuorientierung publiziert worden (Beltz Verlag)
Ein weiterer Artikel zum Thema Natur und Resilienz erscheint in der ZTA Ausgabe 03/2026.
Weiters schreibe ich zu ausgewählten Themen in den Sozialen Medien:
Gerne kannst du dich auf der Verbandsseite weiter zur TA einlesen: www.dgta.de